Das Moodboard ist eines der wichtigsten Instrumente zu Beginn und während eines Projektes. Du siehst auf einen Blick, ob die Materialien zusammenpassen oder nicht und wie die zukünftige Raumatmosphäre sein wird! Zuerst aber eine kurze Erklärung – was ist eigentlich ein Moodboard?
Das Moodboard ist eine Designmethode, die es seit Jahrzehnten schon gibt, aber durch die Präsenz auf Social Media wird sie immer beliebter. Ein Moodboard dient grundsätzlich der Visualisierung von Farben, Materialien und Texturen und wird oft als Collage dargestellt, um ein Gefühl der Ästhetik zu vermitteln! Vor allem im Interior und Design-Bereich wird das Moodboard oft als Werkzeug für die Darstellung von Konzepten und Ideen eingesetzt!
Auf Social Media oder anderen Plattformen ist das Moodboard als Tool auch sehr präsent und schafft tolle Inspirationen auch für dich und dein Projekt! Damit du bei der nächsten Umplanung deines Zuhauses auch selbst mit einem Moodboard arbeiten kannst, habe ich diesen Monat einige hilfreiche Tipps zu diesem Thema für dich!
Tipp #1: Festlegung des Rahmens
Um das Moodboard konkret und aussagekräftig gestalten zu können, ist es notwendig, dass du für jeden Raum oder Teilbereich ein separates Moodboard erstellst! So behältst du den Überblick und die Ideen „verschwimmen“ nicht ineinander. Setze dir also ein klares Ziel, was du mit deinem Moodboard erreichen oder darstellen willst!
(Bildquelle: https://stylesourcebook.com.au/boards/mediterranean-bathroom-3)
Tipp #2: Darstellungstechnik
Dein Moodboard kannst du nur visuell am Bildschirm erstellen und dir dann ausdrucken oder es dir auch einfach nur digital ansehen! Der Vorteil ist, dass du deine Inspiration in Form von Bildern, Fotos oder Texturen dabei ganz einfach aus dem Internet sammeln kannst und dir hier nahezu keine Grenzen gesetzt sind in der Auswahl! Wenn du aber lieber etwas in den Händen hälts und auch haptisch an deinem Moodboard arbeiten möchtest, solltest du dieses analog bzw. textuell erstellen! Dafür kannst du dir Materialproben von den Herstellern und Farbkarten aus dem Baumarkt holen und diese mit Bildern aus Zeitschriften ergänzen!
(Bildquellen: https://amandawyeth.com/gallery & https://blog.sampleboard.com/digital-flat-lay-material-board/)
Tipp #3: Gesamtkonzept
Um für den gesamten Raum oder Bereich, für den du dein Moodboard erstellst einen Raumeindruck und ein Raumgefühl zu bekommen, kannst du dein dieses durch Möbel, Dekoration und Beleuchtung ergänzen, um das Zusammenspiel aller Objekte im Raum auszutesten. So kannst du auch einfacher ein Farbschema erstellen oder diesem folgen! Mit Pflanzen schaffst du ein harmonischen Gesamtbild und bringst Leben in dein Moodboard.
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